Migration von Jenkins zu GitLab CI/CD

Unsere Erfahrung ist, dass Migrationen häufig sehr lange hinausgeschoben werden da sie keinen unmittelbaren Vorteil versprechen. Wenn die verwendeten Werkzeuge jedoch in die Jahre kommen und nicht mehr wirklich zu den neuen Anforderungen passen, häufen sich technische Schulden an, die ebenfalls die Weiterentwicklung gefährden.

Vorteile

Die Vorteile von GitLab CI/CD gegenüber Jenkins sind:

Nahtlose Integration
Das in GitLab integrierte CI/CD bietet einen vollständigen DevOps-Workflow, der sich nahtlos in das GitLab-Ökosystem einfügt.
Bessere Sichtbarkeit
Die bessere Integration führt auch zu mehr Transparenz über Pipelines und Projekte hinweg, sodass Teams fokusiert bleiben können.
Niedrigere Betriebskosten
Jenkins erfordert erhebliche Aufwände in Wartung und Konfiguration. GitLab hingegen bietet Code-Review und CI/CD in einer einzelnen Anwendungen.

Erste Schritte

Migrationen von Jenkins zu GitLab müssen jedoch nicht beängstigend sein. Viele Projekte wurden bereits von Jenkins zu GitLab CI/CD gewechselt, und es stehen etliche Hilfsmittel bereit um den Übergang zu erleichtern, z.B.:

  • Jenkins-Dateien in GitLab CI/CD ausführen

    Eine kurzfristige Lösung, die Teams bei der Migration von Jenkins auf GitLab CI/CD verwenden können, ist die Verwendung von Docker, um eine Jenkins-Datei in GitLab CI/CD auszuführen, während nach und nach die Syntax aktualisiert wird. Dies behebt zwar nicht die externen Abhängigkeiten, bietet jedoch bereits eine bessere Integration in das GitLab-Projekt.

  • Auto DevOps verwenden

    Möglicherweise kann Auto DevOps zum Erstellen, Testen und Bereitstellen Eurer Anwendungen verwendet werden, ohne dass eine spezielle Konfiguration erforderlich ist. Eine der aufwändigeren Aufgaben der Jenkins-Migration kann das Konvertieren der Pipelines von Groovy zu YAML sein; Auto DevOps bietet jedoch vordefinierte CI/CD-Konfigurationen, die in vielen Fällen eine passende Standard-Pipeline erstellen. Auto DevOps bietet weitere Funktionen wie Sicherheits-, Leistungs- und Codequalitätstests. Schließlich könnt ihr einfach die Vorlagen ändern wenn ihr weitere Anpassungen benötigt.

Best Practices

  • Fangt klein an!

    Die oben angegebenen Erste Schritte erlauben Euch, inkrementelle Änderungen vorzunehmen. So könnt ihr kontinuierlich Fortschritte in eurem Migrationsprojekt erzielen.

  • Nutzt die Werkzeuge effektiv!

    Mit Docker und Auto DevOps stehen Euch Werkzeuge zur Verfügung, die den Übergang vereinfachen.

  • Kommuniziert transparent und verständlich!

    Haltet das Team über den Migrationsprozess auf dem Laufenden und teilt den Projektfortschritt mit. Strebt auch klare Jobnamen an und gestaltet Eure Konfiguration so, dass sie einen möglichst guten Überblick gibt. Schreibt ggf. Kommentare für Variablen und schwer verständlichen Code.

Meldet euch

Ich berate euch gerne und erstelle ein passgenaues Angebot für die Migration eurer Jenkins-Pipeline zu GitLab CI/CD.

Portrait Veit Schiele
Veit Schiele
Telefon: +49 30 22430082

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